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Mitleid mit aller Nachkommenschaft, nicht weil sie sich direkt mit dem Erbe des Jetzt und Vorher auseinandersetzen werden müssen, das ist unabänderlich und unvermeidbar, jedoch, dass diese Nachkommenschaft eben das Erbe bereits in sich trägt und damit die Unentfliehbarkeit dessen was folgen wird oder dessen Auflösung, und sicher ist die Zerstörung wird einen totalen Teil einnehmen in dieser Fortsetzung, unmöglich ist. Das würde bedeuten wir müssen das Jetzt auflösen, als ungültig erklären, was als Voraussetzung das Verstehen des Vorher und Nachher mit sich führt um nicht dem zukünftigen Jetzt wieder zu verfallen. Und wie soll dies geschehen, wo wir und alles in dieser Menschenwelt Maschine ist. Alles was ist, alles was wir tun, schaffen, kreieren, formulieren, jedes noch so revolutionäre Estrade wir besteigen, absolut alles wird vereinnahmt, absorbiert, wieder in seine dinglichen Elemente zerlegt, da alles was ist aus dem entspringt was es sein kann, da nur eben eine bestimmte Anzahl an möglichen dinglichen Elementen existiert. Und was existiert wurde geschaffen, durch Ausschluss, durch Begrenzung, Eindämmung des Möglichen. Selbst der Wahnsinn ist uns nur erlaubt. Mit allem was wir tun tun wir das Falsche. Das einzig richtige ist ein bedeutendes Untun. Die Ausrufung des totalen Stillstands. Nehmen wir einen Moment an es wäre nicht unmöglich. Ein planetenumfassender Stillstand. Kein Streik. Es geht nicht um eine Verbesserung. Es geht um die Abschaffung, um die Zerstörung bevor es noch mehr zerstört. Doch was mit den Kranken, den Pflegebedürftigen, den Opfern der Maschine, die in prekärster Abhängigkeit zu ihr leben, wie das Neugeborene. Und was ist mit uns, unserer Selbstliebe, der Würde des Menschen! All dies aus Solidarität mit der Menschheitsgeschichte hinopfern? Also opfern um zu überleben? Das Schwache liegen lassen so dass die Herde weiterziehen kann? Ja aber was ist mit der Moral! Ja was ist mit ihr! Aber was ist mit dem, was uns von dem Tier unterscheidet, ja was ist mit dem Monster!!! Ja es macht alles keinen Sinn. Nur das Glück des Einzelnen. Das dingliche Element auf dem alles sich erbaut und in das sich alles eingebaut.